Abgeben macht schlau

Abgeben macht schlau

Posted by: on Feb 26, 2014 | No Comments

Kürzlich hat mein kleiner Bruder Marius eine siebenjährige Doktorarbeit abgeschlossen. Notabene summa cum laude, wo ich mich gern anschliesse. Er hat mir damit brüderlich die Last eines allfälligen akademischen Reüssierenmüssens von den Schultern genommen. Ich bin schon froh, wenn ich kürzere Schreibarbeiten für die Universität rechtzeitig fertig bringe. Wie zum Beispiel diesen Artikel übers Abgeben von Akademischen Arbeiten. Oder der etwas längere Text im UZH Magazin über die Forschung von Philipp Theisohn, der sich mit Ausserirdischen auf der Erde auseinander setzt. Ich fragte ihn natürlich auch, ob die Aliens denn schon hier waren. Die diplomatische Antwort des Professors: «Beweise mir zuerst, dass du selbst keiner bist.» Eine weitere These Theisohns würde ich übrigens auch unterschreiben: Der wirkliche Lohn für unsere Arbeit kommt nicht von dieser Welt.

Postkarten hoch zwei

Postkarten hoch zwei

Posted by: on Feb 4, 2014 | No Comments

Postkarten kann man ans Herz drücken und bei Bedarf verfeuern. Sie sind wohltuende Inseln der Beständigkeit in der flüchtigen Flut der digitalen Fotos. Seit Ende 2012 kommt aus dem Hause Schreibgarten ein Nischenprodukt: Das Postkartenabo vom Franz, eine kleine Erfolgsgeschichte. Rund 100 Abonnentinnen und Abonnenten finden jeden Monat einen echten Gruss vom Franz in ihrem Briefkasten, immer von einem neuen Ort. Franz ist ein Tausendsassa, heiterer Hallodri und ein extremer Vielreiser. Im Grunde ist er aber auch eine treue Seele, die regelmässig und zuverlässig aus der Ferne grüsst. Das Quadrat links zeigt die zwölf Karten der ersten Abo-Saison, chronologisch assortiert.

Weiter im Text

Weiter im Text

Posted by: on Dez 17, 2013 | No Comments

Es passiert ja so viel die ganze Zeit, dass man als ein Schreiber & Sprecher kaum Schritt halten mag. Deshalb habe ich die Technik der Bilokation entwickelt, die kurz vor der Marktreife steht. (Der Postkartenfranz ist übrigens ein ungeplanter Spin-Off dieser Experimente). Zweimal bin ich nun schon gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten öffentlich aufgetreten. Es hat ganz gut geklappt, was auch von den lokalen Medien wohlwollend registriert wurde. 2014 werde ich weiter an der Bilokation feilen. Ein nächster Prüfstein steht schon fest. Und wenn es mit der Bilokation dann richtig klappt, blicke ich einer rosigen Zukunft als solistischer Doppelverdiener entgegen. Heissa!