zum Ersten, zum Zweiten und zum…

zum Ersten, zum Zweiten und zum…

Posted by: on Sep 11, 2015 | No Comments

Gestern habe ich in der S24 in Zug einen Geigenkasten gefunden. Niemand war mehr im Zug. Also habe ich reingeschaut. Es war eine Kindervioline drin, ein Bogen auch, aber kein Name. So ein Drama! Ich stellte mir das vergessliche Künstlerkind zuhause vor, ohne Geige. Was macht man da? Ich rief den Railservice an. Die rieten mir, den Fundgegenstand am SBB-Schalter abzugeben, was ich auch tat. Ich hoffe schwer, dass die Geige so wieder zum Kind kommt. Sonst taucht sie womöglich im Supermarkt der Fundsachen in Wollishofen auf. Dort komme ich auf der Schnäppchenjagd ab und zu vorbei. Manchmal gibt es den Fundsachenverkauf auch live, an einer Gant. Neulich war ich deshalb für das Magazin CIGAR an der higa in Chur. Als Kontrast besuchte ich auch erstmals eine Kunstauktion. Die soeben erschienene Reportage heisst: Unter dem Hammer.

Gartenpost und Postkartenfranz

Gartenpost und Postkartenfranz

Posted by: on Nov 19, 2014 | No Comments

Ab und zu trudeln hier Emails ein, die mir anbieten, für redaktionelle Inhalte auf diesem „gut aktualisiertem Blog“ ein paar Euro zu bezahlen. Pflichtbewusst antworte ich jeweils postwendend und persönlich, dass hier nur Eigenwerbung wuchere und dass der Schreibgarten ausserdem nicht so billig sei. Der gute Franz ist eine Ausnahme. Für seinen Postkartenservice, der im Dezember in die dritte und letzte Saison geht, mache ich gerne Werbung. Franz hat die rote Tinte ausgepackt und musste für einen geordneten Ausstieg aus dem Startup leider die Gebühren erhöhen. Aber so wie ich ihn kenne, ist die Abschreckungsbotschaft ironisch gemeint. Jetzt oder nie mehr: Bis Ende Jahr kann man das Postkartenabo vom Franz noch bestellen! Wer das gute alte Email der Postkarte vorzieht, etwa weil es nichts kostet, kann stattdessen natürlich auch den Newsletter aus dem Schreibgarten abonnieren.

Das geheimnisvolle Medium und die Postkarte

Das geheimnisvolle Medium und die Postkarte

Posted by: on Mai 27, 2014 | No Comments

Selbst als Insider bleibt es für mich oft ein Rätsel, wie die anderen Medien so funktionieren. Gut, es gibt die Aktualität. Und Medien haben gern einfache Botschaften. Da macht sich einer wie Franz manchmal das Leben selbst schwer, wenn er seine Posts mit multiplen Informationen und Abschweifungen überlädt. Auch seine privaten Postkartenprintprodukte sind im Kern nicht sofort durchschaubar und vielschichtig. Umso besser, wenn aus heiterem Himmel für eine der Postkarteneditionen in der Stilbeilage des stilbildenden Mediums NZZ geworben wird. Eines schönen Sonntags, ohne besonderen Grund, einfach so.