Die ausgezeichnete Elite

Die ausgezeichnete Elite

Posted by: on Mrz 13, 2017 | No Comments

Selten wird hierzulande Satire gelobt. Umso mehr soll hier einer ausgezeichneten Arbeit gebührend Platz eingeräumt werden. Es handelt sich um das Erklärbild «Innenleben eines Wutbürgers» des fabelhaften Künstlers Karma, der auch unter seinem bürgerlichen Namen Marco Ratschiller bekannt ist. Herzliche Gratulation! Im aktuellen Nebelspalter ist die Karikatur des Jahres 2016 übrigens auf Seite 51 abgedruckt. Die Frühlingsausgabe des Nebis widmet sich sonst den zeitlosen Themen Elite und Schlaf. Selbstverständlich ist auch eine passende Ignorantin drin. Zum Autosalon sind zudem jede Menge traumhafte Autoskizzen im Heft. Die sieht aber nur, wer dafür bezahlt. Ätsch!

Aktionen am Aschermittwoch

Aktionen am Aschermittwoch

Posted by: on Mrz 1, 2017 | No Comments

Max Goldt schrieb einmal, der Kater sei für das Schreiben ein fruchtbarerer Boden als der Rausch. Sinngemäss meinte er dies, denn ich zitiere aus dem Gedächnis. Jedenfalls habe ich den Sprachkünstler genau so verstanden, beim Lesen. Hape Kerkeling dagegen sang 1991 am Fernsehen live und wunderschön, dass das Leben aus Raten bestehe. Bei allem Respekt vor dem Showbiz habe ich diese Botschaft inhaltlich noch nicht völlig begriffen. Aber mein Gefühl sagt mir schon, dass beide recht haben. Jeder auf seine Art. Jedenfalls ist jetzt fertig lustig, wir haben zu tun.

Widerstand im Infomeer

Widerstand im Infomeer

Posted by: on Feb 27, 2017 | No Comments

Vor langer Zeit, als es für kurze Zeit einen Bundesrat Blocher gab, verweigerte sich der ewiggestrige Minister bekanntlich dem «Personal Computer». Es gehe auch ohne, liess der Chef damals aus dem Bundeshaus verlauten. Zudem wurde kolportiert, der Justizminister habe intern angeordnet, sich kurz zu fassen: Alles Wichtige habe auf einem A4-Blatt Platz. Punkt. Nun, das ist lange her. Unterdessen gibt es schon prominente Oberbürokraten, die das Postkartenformat als neue Grösse für Memos propagieren. Persönlich bin ich noch radikaler: ein Post-it pro Botschaft muss reichen. Wer aber trotzdem gerne längere Sachen liest, der sollte jetzt die Gartenpost abonnieren. Die kommt garantiert nur vier Mal im Jahr. Strickte, versprochen! Immer gegen Ende Quartal, also bald.